Um 12:50 Uhr ging unsere Reise ins Ungewisse dann zum esten mal los. Da Besold beim Tanken
an der, ca. 1km vom Haus entfernten, Tankstelle bemerkte, daß= wir unverzeihlicherweise
die Milchflasche vergessen hatten ("ohne die wir sicherlich nichtmal wenige
Stunden überlebt hätten"), mußten wir leider erst nochmal nach Hause
fahren, bevor wir dann um 13.16 Uhr zum zweiten mal, diesmal endgültig
starten konnten.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann mit... Autofahren... klar, oder? Insgesamt
relativ unspektakulär, unterbrochen nur nur Freß- und Tankpausen, durch
Aufwärmen unzähliger ca. 1000 Jahre alter Geschichten über Freund-
und Feidschaften in der guten alten augsburger Zeit jedoch insgesamt trotzdem
sehr kurzweilig und unterhaltsam gestaltet.
Was die ganze Fahrerei, vor allem auf den Autobahnen (dies ist nicht im Sinne
einer deutschen Autobahn zu verstehen!!!) zudem etwas sportlicher machte, war
die Tatsache, daß sich der Herr Besold in den Kopf gesetzt hatte, keine Mautgebühren
für die allerdings mautpflichtigen Straßen zu bezahlen. Und das ging so:
Jeweils etwa 2 km vor einer Mautstation - von denen alle Naslang eine kommt
- steht die erste Ankündigung darauf, daß jetzt dann bald mal Blechen angesagt
ist. Exakt ab diesem Moment begann die Suche, bzw. Befragung der Einheimischen,
nach einer Umfahrung (Feldwege in unterschiedlichstem Zustand). Dabei muß man
natürlich häufig kleinere Umwege von einigen Kilometern (5km, 10km,
20km, ?km), oder auch mal Mit-dem-Auto-im-Schlamm-Steckenbleiben in Kauf nehmen,
aber zumindest sieht man ein bißchen was von der Landschaft und kommt auch in
etwas abgelegenere Dörfchen.
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