Am nächsten morgen war zwar superschönes Wetter, allerdings war es immer noch nicht wärmer, sondern eher noch kälter geworden. Der Außenspiegel vom Benz war gefroren und das Wasser im Brauchwasserkanister war auch schon nicht mehr wirklich flüssig...
Nach einer unangenehm kalten Nacht. |
"Super...
das kann ja erstmal heiter werden wenn wir in die Anden kommen..."
Auch aufgrund der anhaltenden Kälte beschlossen wir - besser gesagt ich - nicht
wie zunächst geplant über Uruguay nach Buenos Aires zu fahren, sondern den direkten
Weg zu Brigitte einzuschlagen, die in Buenos Aires wohnt, eine Bekannte von
Besold ist und uns dankenswerter Weise ein paar Tage Asyl gewährte. Ein festes
Haus, ein Bett und eine warme Dusche...
Da es von unserem Nachtplatz bis zu Brigittes Haus mal eben 1086 km waren, saßen
wir den ganzen Tag und die halbe Nacht im Auto, bevor wir um 0:30 Uhr endlich
den Garten Eden in Form von Brigittes Haus erreichten. Schlafen in einem Bett
- a Draum!!!
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