Am Vormittag haben Besold und ich uns dann aufgemacht, die Innenstadt, sprich Fußgängerzone usw. von Buenos Aires mal zu erkunden. Wenn sich irgendwo ein Millionär findet der mich heiraten möchte, würde ich da gerne mal wirklich shoppen gehen, aber als ärmlicher Student war das einzige was ich mir wirklich leisten konnte ein Hotdog, das Diorkleidchen kaufe ich mir halt dann beim nächsten mal.
Eine der zu dieser Zeit recht häufigen Demonstrationen. |
Insgesamt
muß ich aber trotzdem sagen: Buenos Aires hat mich nicht wirklich vom Hocker
gehauen... obwohl... die unzähligen McDonald's waren schon beeindruckend... Ich weiß, Buenos Aires ist eine von Besolds Lieblingsstädten... Ich habe später
noch besseres gesehen, aber dazu, wie gesagt, später. Wobei ich ja zugeben muß,
daß die Stadtrundfahrt bei Nacht, die wir am Abend des selben Tages noch gemacht
haben schon was hatte. Nachts sind in Buenos Aires nämlich die schönen, meist
im europäischen Stil gehaltenen Gebäude beleuchtet, die Betonklötze, die es
nun mal auch gibt, aber nicht, so daß sie kaum auffiellen.
Das bunte Neonreklamenlicht erzeugt dann echt eine schöne Stimmung. Im Übrigen
bekam ich auf dieser Fahrt einen kleinen Eindruck davon wie groß diese Stadt
eigentlich wirklich ist (13 Mio. Einwohner). Ach ja, und da wir an irgeneiner
Brücke die falsche Abfahrt genommen haben, bekam ich auch noch ein paar Favelas
zu sehen... schnell weg hier!
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