Leider ging mein Wunsch nicht in Erfüllung. Verdammt pünktlich um 9:00 Uhr standen sie in der Hütte und weckten uns. Ihre ganze Ausrüstung lag noch im Wald und mußte mit dem Auto abgeholt werden. Jaja. Die finnische Taiga ist halt doch etwas ganz anderes als das Wohnzimmer daheim. Was machen sie, wenn kein Auto da ist?, wenn mein Auto die Panne bekäme, von der sie nicht müde wurden, zu behaupten, sie würde nicht lange auf sich warten lassen? Ich fuhr also hoch, wir packten das Zeug ein (ein Wasserfilter für ein paar hundert Mark war dabei und mußte behandelt werden wie ein Neugeborenes - als gäbe es keine Tankstellen mit besten Trinkwasser...). Anschließend, es war inzwischen 10:15 Uhr (km 4.452) fuhr ich zur Esso in Ivalo und machte den Tank und die Flaschen wieder voll. Dann rumpelte ich wieder zurück zum Treffpunkt um das restliche Zeug zu verstauen.
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| Günther mußte natürlich wieder im fast zugefrorenen See baden. |
Um 15:15 Uhr (km 4.869) wurden in Tornio noch einmal alle Gefäße mit dem günstigen finnischen Poltoöliy gefüllt und nach 15 Minuten und 4 Kilometern die finnisch-schwedische Grenze passiert. Es war bereits dreiviertel Acht, als wir Umeå erreichten (km 5.261) und dort an einer Shell-Tankstelle wieder tankten. Auch hier konnte wieder mit D-Mark gezahlt werden.
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