Epilog
Der letzte Tag! Bald war es überstanden. Und heute ging es in den Supermarkt. Gabi mußte nämlich langsam packen. Und was ganz wichtig war: Den Flug zu bestätigen. Habe noch nie von jemandem gehört, dem der Zutritt zum Flugzeug verwehrt wurde, weil er den Flug nicht bestätigt hatte. Aber da wird sich schon jemand etwas dabei gedacht haben... Außerdem steht es so da, also wird es schon seinen Sinn haben. Als das alles erledigt war, ging es wieder an den Strand.
Abends gingen wir in ein Restaurant in der Fünften. Es war schließlich der letzte Tag, da kann man schon mal fünf Dollar mehr fürs Essen ausgeben. Allerdings aß nur Gabi. Ich schlürfte einen Kirschsaft nach dem anderen. Nach dem Essen gingen wir durch die Fußgängerzone und ließen uns in einer Cocktailbar nieder, wo wir einen Ami aus Colorado trafen. Der war eigentlich ganz witzig. Gabi sagte zu ihm, er sei der erste nette Amerikaner, den wir auf dem Weg getroffen hatten. Außer ihm hatten wir ja nur einen getroffen. Der hatte uns zwar sein Haus zur Verfügung gestellt und alles, aber der mochte keine Schwuchteln, deswegen war er nicht nett.
Dann ging es wieder ins Blue-Parrot auf einen letzten Umtrunk. Heute arbeitete wieder die Kanadierin hinter der Bar, die immer über das ganze Gesicht strahlte. Bei ihr fregte Gabi nach, ob sie nicht "U Dos" spielen könnten. Das funktionierte nicht auf Anhieb. Und als sie endlich kapiert hatte, daß Gabi U2 meinte, ging es auch nicht, weil sie es nicht dahatten. Aber abgesehen davon ist nichts wirklich aufregendes passiert.
Das letzte Abendmal. Seit Mendoza mal wieder im etwas gehobeneren Stil - was das Restaurant betrifft. |