< Juli 2010 > | ||||||
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Tatsächlich lag der Brief von Lucienne schon vor der Kellertür als ich am frühen Nachmittag erwachte. Aber es war nicht die Registration, sondern ein Formular von der Versicherung. Das sollte ausgefüllt und zurückgeschickt werden. Auch nicht schlecht, aber losfahren konnten wir noch nicht. Wochenende in Arschburg. Ungefähr so spannend wie wenn man der Farbe beim Trocknen zusieht. Dann latscht man unmotiviert in die Stadt, stellt fest, daß der einzige vernünftige Laden in dieser kleinbürgerlichen Drecksstadt zugemacht hat und bestellt sich woanders das erste Bier.
Die Weiber in dieser Stadt sind auch kein Vergleich zum Leicester Square. Die haben da was falsch verstanden. Bei den anderen kam an, daß die Frau und der Mann gleichwertig sind. Die deutschen Frauen haben es so verstanden, daß Frau und Mann gleich zu sein haben. Das erklärt zumindest, warum sie sich kleiden wie Männer. Warum sie aber wie Kamele gehen und wie Elephanten aussehen, das weiß der Teufel. Aber den werd ich nicht fragen, das sollen sie selber machen – und mir bei der Gelegenheit gleich aus der Sicht gehen.
Im Red Lion steht geschrieben:
"
Je böser das Weib je schöner die Kneip'."