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Pakistan 2010
Freitag, der 3. September

Keine Besonderen Vorkommnisse. Almut sah sich die Gegend in Echt an, ich, hingegen, sah sie mir im Internet an. Das ist weniger anstrengend und man sieht oft mehr. Zum Beispiel habe ich festgestellt, daß Wiesbaden eine Partnerstadt von Stepanavan ist. Ansonsten verbrachte ich den ganzen Tag im Kühlen vor dem Rechner. Zum Abendessen gab es Borschtsch, so eine Art sowjetischer Eintopf. Abends, als die Sonne weg war, ging ich dann doch mal hinaus und habe geschaut, was Armenier so an einem Freitagabend machen. Die Antwort fand ich recht schnell: Nichts.

In Pakistan nichts Neues: Es gab 55 oder 65 Tote bei einem Anschlag. Dachte, die Leute dort sind zur Zeit mit schwimmen beschäftigt. Aber wenn sie noch Zeit finden um Bomben zu basteln, dann kann es ihnen ja so schlecht nicht gehen. Außerdem, so Almut, hätten irgendwelche Feudalherren (in einigen Jahrhunderten werden sie auch in Pakistan Großgrundbesitzer heißen) absichtlich Dämme einreißen lassen, um die Fluten von ihrem Land wegzuhalten.


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© by Markus Besold